Presseerklärung von LindA
zum Bahnbetriebswerk als Jugendkulturzentrum
LindA fordert den Gemeinderat und die Verwaltung auf, den geplanten Ausbau des Bahnbetriebswerks zum dringend benötigten Jugend-Kulturzentrum nicht um weitere zwei Jahre zu verschieben.
Die Begründung des Kulturbürgermeisters Dr. Joachim Gerner im Kulturausschuss, die Stadt müsse die Ausgabe von 2 bis 3 Mio Euro wegen der Finanzlage verschieben, stößt bei LindA auf Unverständnis.
Noch im Juli war es für die Mehrheit im Gemeinderat unproblematisch, mindestens 25 Mio. Euro für den Bau eines Kongresszentrums an der Stadthalle zu befürworten. Im Vergleich dazu, fällt der Ausbau des Bahnbetriebswerks finanziell nicht ins Gewicht.
LindA bittet den Gemeinderat, die Prioritäten nicht zu Lasten der Jugend zu setzen. Es darf nicht so aussehen, wie wenn für das Wohl von Kongressteilnehmern große Summen kein Problem sind, für die Jugend ein Bruchteil davon jedoch schon zu teuer ist.
LindA befürwortet das geplante Jugend-Kulturzentrum, da dringend eine kulturelle und Freizeitalternative zum Ballermann in der Unteren Straße und an der Neckarwiese realisiert werden muss.
Gezeichnet
Abraham de Wolf
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