Stadtpolitik Heidelberg:
Kommentar Runder Tisch "Pro Altstadt"
Rad braucht nicht neu erfunden werden (18.11.09)

Probleme der Altstadt:
Rad braucht nicht neu erfunden werden

Vorstellungen zu Lösungsansätzen für die Probleme in der Altstadt gibt es zahlreiche. Dieses Rad muss aber am neuen „Runden Tisch“ nicht neu erfunden werden. Es würde ein Blick auf die Ergebnisse des ersten Runden Tisches „Lärm in der Altstadt“ von 2003 genügen, bestehend aus einer freiwilligen Verpflichtung der Wirte, in und vor ihren Gaststätten für Ruhe zu sorgen, die Gewährleistung der Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen durch das Amt für Öffentliche Ordnung und die Polizei.

Die Bewohner der Altstadt sind jedoch weiterhin geplagt von Lärm, Schmutz und Randale. Daran hat sich nichts geändert, im Gegenteil – es ist noch schlimmer geworden. Zur Verbesserung der Situation hat auch nicht beigetragen, dass der Gemeinderat für das laufende Jahr eine (probeweise) Verlängerung der Außenbewirtschaftung um eine Stunde beschlossen hatte. Kopfschütteln erntete daher auch der Hinweis einer Vertreterin des DEHOGA, die Verkürzung der Sperrzeit auf eine Stunde könne mehr Ruhe für die Anwohner bringen. [...weiterlesen, pdf via stadtpolitik-heidelberg.de]

stadtpolitik-heidelberg.de, Regina Erbel-Zappe, 18.11.09




siehe auch:
> Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm (08.07.03)